Nachhaltigkeit

Da die Welt mit zunehmenden sozialen und ökologischen Herausforderungen konfrontiert ist, ist Nachhaltigkeit zu einem entscheidenden Aspekt der Entscheidungsfindung auf allen Ebenen geworden, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor. Die Korrelation zwischen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen kann jedoch die Umsetzung und Umsetzung erschweren.

In diesem komplexen Kontext wird INNOVATION als Bindeglied zur Erreichung ökonomischer und ökologischer Ziele und zur Bewältigung der Herausforderungen der ökologischen und ökonomischen Entkopplung gesehen.

Bei GRADEL sind wir stolz darauf, INNOVATION in den Mittelpunkt unserer STRATEGIE seit über 55 Jahren in einem industriellen Umfeld zu stellen.

Unser Fokus auf Innovation hat uns an der Spitze des technologischen Fortschritts gehalten und gleichzeitig ökologische und soziale Belange respektiert.

Die jüngsten Veränderungen und Herausforderungen, insbesondere im Umweltbereich, haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine innovationsorientierte Strategie für die Erhaltung eines Wettbewerbsvorteils aus allen Perspektiven ist.

Wir freuen uns, die Nachhaltigkeitsaspekte unserer Aktivitäten zu teilen, die in drei Hauptsektoren unserer Geschäftstätigkeit umgesetzt wurden.

Bei GRADEL sind wir uns sehr bewusst, wie wichtig es ist, die Exposition gegenüber radioaktiven Strahlen für Kernkraftwerkspersonal so gering wie möglich und zu halten. Deshalb bieten wir maßgeschneiderte Reinigungs- und Filtergeräte an, die die Wartung und Entsorgung von Abfällen unter Wasser ermöglichen und das Risiko einer Exposition verringern.  Diese innovative Lösung ist nur eine der Möglichkeiten, wie wir uns dafür einsetzen, die Kernenergieerzeugung nachhaltiger zu gestalten.

Durch die Bereitstellung konkreter und präziser Wartungsdienstleistungen ist GRADEL in der Lage, die Lebensdauer von Kernkraftwerken zu verlängern, was zu geringeren Wartungs- und Betriebskosten sowie zu geringeren Umweltauswirkungen führt.

GRADEL bietet maßgeschneiderte Lösungen für das Schneiden unter Wasser und Verpressen von Bauteilen und sorgt für eine sichere und effiziente Abfallbehandlung während der Stilllegungsphase, was zu einer deutlichen Reduzierung des Abfallvolumens führt.

Die Reduzierung des Gewichts von Komponenten und Strukturbauteilen kann den Energieverbrauch während des Transports und / oder des Starts erheblich senken. Dies hat einen Dominoeffekt, da leichtere Komponenten zu leichteren Subsystemen führen. Zum Beispiel würden leichtere Strukturen in einem mobilen System kleinere Mobilitäts- und Energiesubsysteme bedeuten, was zu einem geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck führt.  Der Kunde hat die Wahl zwischen weniger Kraftstoff oder Erhöhung der Nutzlast (Mehrwert).

Leicht zu sein bedeutet per Definition, weniger Materialien zu verwenden.  Bei GRADEL sind wir bestrebt, unseren Materialbedarf zu reduzieren, indem wir nicht nur leichtere Teile, sondern auch fortschrittliche  biobasierte und biobasierte Materialien in unsere Produkte integrieren.   Dies trägt dazu bei, unsere Produkte auf allen Ebenen nachhaltiger zu machen.

Der Herstellungsprozess von GRAM beruht auf nass imprägnierten Endlosfasern, die gemäß einem definierten Wickelplan gewickelt werden der in einem simulativen Prozess ermittelt wurde (Topologie Optimierung).  Infolgedessen gibt es minimalen Abfall während der Herstellungsphase, was es zu einem hocheffizienten und einzigartigen Prozess macht.

Bei GRADEL widmen wir uns der Förderung der Nachhaltigkeit in der Weltraumforschung, indem wir leichte Lösungen anbieten, die die Deorbiting-Zeit von Satelliten verkürzen.  Die zunehmende Anzahl von Konstellationen und Kleinsatelliten in Low Earth Orbit hat die Weltraumumgebung komplexer gemacht, weshalb wir mit unseren Partnern zusammenarbeiten, um schnellere und sicherere Methoden für das Satelliten-Deorbiting bereitzustellen.  Mit unseren Lösungen wollen wir eine nachhaltige Zukunft der Weltraumforschung sichern.

Entgegen der landläufigen Meinung ist der Wiedereintritt von Satelliten keine narrensichere Lösung für das Weltraummüllproblem. Tatsächlich können die  chemischen Reaktionen, die beim Wiedereintritt auftreten, wie die Freisetzung von Aluminiumoxid, die Ozonschicht ernsthaft schädigen.  GRADEL ist bestrebt, kreative Wege zu finden, um die Auswirkungen dieser Risiken zu minimieren  , wie z.B. die Integration von kohlenstoffbasierten Leichtbaumaterialien anstelle des risikoreichen Aluminiums in Satellitenhardware.  Indem wir Nachhaltigkeit in unseren technologischen Fortschritten priorisieren, sind die Möglichkeiten für eine sauberere und gesündere Weltraumumgebung endlos.  Es ist an der Zeit, über das Gesamtbild nachzudenken und die langfristigen Auswirkungen unseres Handelns auf die Weltraumumgebung  zu berücksichtigen.  Lassen Sie uns alle zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Zukunft für unseren Planeten und alle seine zukünftigen Generationen zu schaffen.

Die Initiative „Tube Refilling with Non-Sputtered Metal Recovery“ von GRADEL zielt darauf ab, Abfall zu reduzieren und die Kreislaufwirtschaft des Produktionsprozesses zu verbessern.  Durch das Nachfüllen von Trägerrohren mit wiedergewonnenem Metall können die Targets mehrfach wiederverwendet werden und das Metall wird bis zu 99% recycelt, was die Nachhaltigkeit fördert und die Umweltbelastung minimiert.

Bei GRADEL glauben wir an einen ganzheitlichen Ansatz für Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz.  Durch die Nutzung von Regenwasser zur Wärmeregulierung in unserem Produktionsprozess senken wir nicht nur Kosten, sondern wirken uns auch positiv auf die Umwelt aus. Diese innovative Lösung trägt dazu bei, wertvolle Ressourcen sowie Primärenergie zu schonen, unsere Umweltbelastung zu reduzieren und unser Engagement für Nachhaltigkeit bei allem, was wir tun, unter Beweis zu stellen.

GRADEL hat innovative Methoden zur wiederholten Verwendung der Edelstahl-Trägerrohre unter Beibehaltung ihrer ursprünglichen Qualität etabliert. Dies wird durch das Richten der Rohre vor und nach dem Gießen und die Implementierung eines Verfahrens zum Austausch des Endabschnitts im Falle einer Beschädigung der Dichtungsoberfläche oder bei Schrumpfung der Rohre, bedingt durch wiederholtes Gießen erreicht. Dieser Ansatz bietet nicht nur wirtschaftliche Vorteile für GRADEL und seinen Kunden, sondern unterstützt auch das Engagement des Unternehmens für Kreislaufwirtschaft und Materialeffizienz.